Wir haben das Wochenende in Kerpen ziemlich ruhig angehen lassen. Beim JvO ist ja am Donnerstag und am Freitag
Trainingsverbot. Das heißt, wir haben ganz in Ruhe unser Zelt aufgebaut und uns eingerichtet.
Am Samstagmorgen ging´s dann mit dem Training los. Wir haben uns Stück für Stück an ordentliche Zeiten herangetastet.
Die Abstimmungsarbeiten waren ziemlich schwierig. Die Strecke ist nicht einfach zu fahren und Maik fehlt noch jede Menge Erfahrung.
Sonntagmorgen war es dann ganz unerwartet naß, aber zum ersten Trainig konnte Maik schon wieder mit Slicks fahren.
Die erste Trainingssitzung, auf der noch feuchten Strecke war ganz in Ordnung.
Zum Zeittraining konnte Maik dann die 16. Zeit herausfahren. Wie gewohnt waren 31 Fahrer in einer Sekunde zu finden.
Das ist eine wahrsinnige Leistungsdichte.
Beim ersten Lauf hatte Maik einen Superstart und konnte sich in kürze bis auf Pos. 9 vorfahren. Dann gab es die erste
Feindberührung. Mario Josten hat sich total verbremst und ist Maik übers Kart gefahren . Zum Glück hat Maik den Weg
auf die Strecke zurück gefunden und konnte weiter fahren, Mario nicht.
Aber die Achse war krumm-- Maik ziemlich behindert und einige Plätze waren auch verloren.
Maik konnte aber den 14. Platz noch retten, obwohl von hinten ziemlich gedrängelt wurde.
Die Mittagspause ist beim Krasketeam ausgefallen. Es war reichlich zu tun, um das Kart wieder einsatzbereit zu machen.
Aber pünktlich zum 2. Lauf stand Maik wieder auf seinem 16. Startplatz. (Beim Jvo wird 2x vom Zeittrainingsplatz gestartet)
Der Start ist ihm dann wieder gut geglückt. Aber dieses Rennen sollte noch turbolenter werden. Leider kann man in Kerpen
Strecke nur sehr schlecht einsehen und nur auf der Uhr konnte ich sehen, das Maik ständig irgentwelche Ausrutscher
hatte. Hier einen kleinen Schupser und einen Ausflug in die Wiese und da einen kleinen Kontakt zum Nachbarn.
Maik hat es aber wieder geschafft durchzufahren und nach einer Drehung vor der Tribüne war´s noch der 15. Platz.
Alles in allem konnten wir aber mit dem Ergebnis zufrieden sein. Maik muß noch einige Erfahrung sammeln, um in diesem
hochkarätigen Feld ganz vorn mitzumischen.
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